Garnelen Pasta mit Kräuterbutter und Knoblauch

Eine Geschichte aus meiner Küche

Ich erinnere mich noch genau an den Abend, als ich dieses Rezept zum ersten Mal ausprobiert habe. Es war ein Mittwochabend, der Tag war lang, und der Kühlschrank sah so aus, als wolle er mich verhöhnen. Aber da lagen sie: ein Beutel tiefgefrorene Garnelen, ein Stück Butter, ein Bund Petersilie und ein Rest Spaghetti vom Wochenende. Manchmal entstehen die besten Gerichte nicht aus Planung, sondern aus Improvisation. Und genau das war der Anfang dieser herrlichen Garnelen Pasta mit Kräuterbutter und Knoblauch. Heute ist es ein echter Klassiker bei mir zuhause – und meine Gäste denken jedes Mal, ich hätte stundenlang dafür in der Küche gestanden. Wenn die wüssten!

Warum du dieses Rezept lieben wirst

Diese Garnelen Pasta ist einfach, aber raffiniert. Sie schmeckt wie ein Abend am Mittelmeer – und dabei steht man keine Stunde in der Küche. Es ist eines dieser Gerichte, das mit wenigen Zutaten auskommt, aber trotzdem wie ein Festmahl wirkt. Die Kombination aus Knoblauch, frischen Kräutern und saftigen Garnelen ist einfach unwiderstehlich. Wer Pasta liebt und sich gern an die Küste träumt, wird dieses Rezept schnell ins Herz schließen.

Und das Beste? Es funktioniert immer. Ob als schnelles Abendessen unter der Woche oder als Gericht, das man guten Freunden serviert – dieses Rezept trifft immer den richtigen Ton.

Vielseitig

Die Garnelen Pasta lässt sich wunderbar anpassen. Du hast keine Spaghetti im Haus? Kein Problem – auch Linguine, Tagliatelle oder sogar Penne funktionieren hervorragend. Du magst es schärfer? Eine Prise Chili sorgt für das gewisse Etwas. Vegetarier im Haus? Dann einfach die Garnelen durch gebratene Zucchinischeiben oder Champignons ersetzen – die Kräuterbutter trägt das ganze Gericht.

Auch in Sachen Kräuter kann man spielen: Petersilie ist der Klassiker, aber auch Basilikum, Dill oder Estragon sorgen für Abwechslung. Und wer es cremiger mag, kann zum Schluss noch einen Löffel Frischkäse unterheben – so entsteht eine sanfte, runde Soße.

Günstig

Obwohl Garnelen edel wirken, sind sie tiefgefroren oft erstaunlich preiswert – vor allem, wenn man auf Angebote achtet. Die restlichen Zutaten hat man entweder sowieso im Haus oder bekommt sie für wenig Geld im Supermarkt. Pasta, Butter, Knoblauch, Kräuter – alles Dinge, die nicht die Welt kosten, aber ein wunderbares Gericht ergeben.

Diese Pasta ist also auch ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit überschaubarem Budget ein echtes Genießergericht zaubern kann. Und das mit Zutaten, die man in fast jeder Küche findet.

Zutaten für das Rezept

Hier ist die vollständige Zutatenliste für zwei hungrige Personen – oder drei mit etwas kleinerem Appetit. Die Mengen lassen sich natürlich ganz einfach verdoppeln oder halbieren:

Hauptzutaten:

  • 250 g Spaghetti (alternativ: Linguine oder Tagliatelle)

  • 200 g Garnelen, küchenfertig, geschält und entdarmt (TK oder frisch)

  • 3 EL Butter (am besten Kräuterbutter oder selbstgemacht, siehe unten)

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt

  • 1 TL Zitronensaft (frisch gepresst)

  • Salz, Pfeffer

Optional:

  • 1 Prise Chiliflocken (für etwas Schärfe)

  • Frisch geriebener Parmesan (zum Bestreuen)

  • 1 TL Zitronenabrieb

  • Ein Spritzer natives Olivenöl extra zum Verfeinern

Für selbstgemachte Kräuterbutter (falls du keine fertige nutzt):

  • 100 g weiche Butter

  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt

  • 1 EL gehackte Petersilie

  • 1 TL Zitronensaft

  • Salz, Pfeffer

Tipp: Die Kräuterbutter kann in größerer Menge vorbereitet und portionsweise eingefroren werden. So hat man sie immer griffbereit und kann auch andere Gerichte wie Fleisch, Gemüse oder Baguette damit verfeinern.

Wie man dieses Rezept zubereitet

Die Zubereitung dieser Pasta ist ein Vergnügen – sie ist schnell, unkompliziert und dabei trotzdem voller Aromen. Alles, was du brauchst, sind ein großer Topf, eine Pfanne und ein bisschen Liebe zum Detail. Das Gericht lebt von seinem perfekten Timing: Die Nudeln sollten al dente sein, die Garnelen zart und saftig, der Knoblauch leicht geröstet, aber nicht bitter. Klingt anspruchsvoll? Keine Sorge – mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dir das Gericht garantiert.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung

1. Vorbereitungen treffen

Bevor du überhaupt Wasser zum Kochen bringst, empfehle ich dir, alle Zutaten bereitzustellen. Das erspart Stress beim Kochen. Besonders bei Garnelen ist Schnelligkeit gefragt – sie sind empfindlich und garen blitzschnell. Daher sollte die Pfanne bereit und die Nudeln fast fertig sein, wenn sie in die Hitze gehen.

Wenn du tiefgefrorene Garnelen verwendest, solltest du sie vorher auftauen. Lege sie einfach in ein Sieb und lasse sie unter kaltem Wasser einige Minuten laufen. Danach gut abtrocknen – denn zu viel Flüssigkeit sorgt später dafür, dass sie eher gekocht als gebraten werden.

2. Die Pasta kochen

Koche die Spaghetti in reichlich gesalzenem Wasser. Das Wasser darf ruhig wie Meerwasser schmecken – so nimmt die Pasta Geschmack auf. Die Kochzeit hängt von der Sorte ab, liegt aber meistens zwischen 8 und 11 Minuten.

Tipp: Koche die Nudeln etwa 1 Minute kürzer als auf der Packung angegeben – sie garen später in der Pfanne noch etwas nach. So verhinderst du matschige Pasta und bekommst den idealen „al dente“-Biss.

Wichtig: Hebe am Ende etwa eine halbe Tasse vom Nudelwasser auf – dieses stärkehaltige Wasser hilft später, die Soße zu binden.

3. Kräuterbutter vorbereiten (falls du sie selbst machst)

Falls du keine fertige Kräuterbutter nutzt, kannst du jetzt deine eigene zaubern:

  • Die weiche Butter mit zerdrücktem Knoblauch, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und fein gehackten Kräutern vermengen.

  • In Frischhaltefolie wickeln oder direkt weiterverarbeiten.

Kräuterbutter ist nicht nur hier ein Gewinn – sie wertet auch Brot, Ofengemüse oder Fleisch auf. Also am besten gleich etwas mehr machen!

4. Die Garnelen braten

Jetzt wird es heiß: Erhitze eine große Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze und gib einen Esslöffel Butter hinein. Wenn die Butter schäumt, kommen die Garnelen dazu. Brate sie etwa 1 bis 2 Minuten pro Seite – sie sollten rosa werden und sich leicht kräuseln. Übertreibe es nicht – zu lange gebratene Garnelen werden zäh.

Wichtig: Arbeite in Etappen, wenn deine Pfanne zu klein ist. Die Garnelen sollen braten, nicht im eigenen Saft schwimmen. Nach dem Braten herausnehmen und kurz zur Seite stellen.

5. Knoblauch anrösten

Reduziere die Hitze leicht und gib die restliche Butter in die Pfanne. Jetzt kommt der fein gehackte Knoblauch dazu. Röste ihn sanft an, bis er duftet und goldgelb wird. Achte darauf, dass er nicht verbrennt – sonst wird er bitter und überdeckt das ganze Gericht.

Wer es schärfer mag, gibt jetzt eine Prise Chiliflocken dazu – das bringt eine angenehme Wärme, ohne dominant zu sein.

6. Nudeln, Garnelen und Butter vereinen

Jetzt wird alles vereint: Gib die abgetropften Nudeln direkt in die Pfanne mit dem Knoblauch. Rühre gut um, damit sie von der Butter benetzt werden. Gieße nun etwas vom aufgehobenen Nudelwasser hinzu – ein bis zwei Esslöffel reichen oft schon aus, um eine schöne, geschmeidige Soße zu erzeugen.

Dann kommen die Garnelen zurück in die Pfanne. Vorsichtig unterheben. Mit Zitronensaft abschmecken und frisch gehackte Petersilie darüberstreuen. Jetzt ist auch der Moment für einen kleinen Spritzer Olivenöl oder ein paar Parmesanspäne, falls gewünscht.

7. Servieren und genießen

Sofort servieren – diese Pasta will heiß auf den Teller. Auf Wunsch kannst du noch etwas Zitronenabrieb darüber geben oder einen Hauch frisch gemahlenen Pfeffer. Ein knuspriges Baguette dazu? Kein Fehler!

Schnell und einfach

Eines der großen Pluspunkte dieses Rezepts ist seine Geschwindigkeit. In weniger als 30 Minuten steht das Essen auf dem Tisch. Ideal also für Tage, an denen es schnell gehen muss – aber auch für spontane Gäste, die man mit minimalem Aufwand beeindrucken möchte.

Dabei brauchst du keine exotischen Zutaten oder Küchengeräte – ein Topf, eine Pfanne, ein Schneidebrett, und schon kann es losgehen. Wenn du die Garnelen schon geschält kaufst und die Kräuterbutter vorbereitest, sparst du noch mehr Zeit.

Anpassbar

Wie schon im ersten Teil erwähnt, lässt sich dieses Rezept wunderbar an deinen Geschmack anpassen:

  • Keine Garnelen im Haus? Ersetze sie durch gebratene Hähnchenbruststreifen oder Rindfleischscheiben.

  • Vegetarisch? Pilze, Zucchini oder Brokkoliröschen sind großartige Alternativen.

  • Käseliebhaber? Gib am Schluss einen Löffel Ricotta oder etwas geriebenen Parmesan zur Pasta.

  • Mediterran? Oliven, getrocknete Tomaten oder Kapern sorgen für neue Geschmacksrichtungen.

  • Etwas Luxus? Eine Prise Trüffelöl am Ende gibt dem Gericht ein edles Finish.

Je nach Jahreszeit kannst du sogar saisonales Gemüse wie grünen Spargel, Spinat oder Erbsen ergänzen. Auch die Kräuter lassen sich austauschen – probiere Dill, Schnittlauch oder sogar ein bisschen Rosmarin.

Beliebt bei vielen

Wenn ich Gäste habe, ist diese Pasta oft meine Geheimwaffe. Sie wirkt beeindruckend, schmeckt großartig und ist dabei stressfrei zuzubereiten. Ob Kinder oder Erwachsene, Fischliebhaber oder Pasta-Fans – alle greifen zu. Oft höre ich Sätze wie: „Ich wusste gar nicht, dass Garnelen so gut schmecken können!“ oder „Das schmeckt wie beim Italiener.“

Die Kombination aus Knoblauch, Kräuterbutter und Pasta ist eben einfach ein Klassiker – und die Garnelen geben dem Ganzen den besonderen Touch. Gerade weil es so unkompliziert ist, landet es regelmäßig bei mir auf dem Tisch. Und das Beste daran: Es schmeckt auch noch am nächsten Tag, wenn man es vorsichtig aufwärmt.

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Garnelen Pasta mit Kräuterbutter und Knoblauch


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  • Author: Anna Schneider
  • Total Time: 25
  • Yield: 2 1x

Description

Diese Pasta ist ein echter Genuss – mit saftigen Garnelen, aromatischer Kräuterbutter und fein geröstetem Knoblauch. Das Gericht vereint mediterrane Leichtigkeit mit herzhaftem Geschmack und ist in weniger als 30 Minuten zubereitet. Ideal für ein schnelles Abendessen oder ein elegantes Essen mit Gästen. Die Kombination aus frischen Kräutern, Zitrone und Butter macht das Rezept wunderbar harmonisch und vielseitig anpassbar.


Ingredients

Scale

Für 2 Personen:

  • 250 g Spaghetti (oder Linguine, Tagliatelle)
  • 200 g Garnelen (küchenfertig, geschält, entdarmt – frisch oder aufgetaut)
  • 3 EL Kräuterbutter (alternativ: normale Butter + Kräuter, siehe Hinweis)
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Prise Chiliflocken (optional)
  • 1 TL Zitronenabrieb (optional)
  • 2 EL Nudelwasser (zum Binden der Sauce)
  • Optional: etwas geriebener Parmesan und ein Spritzer Olivenöl

Für selbstgemachte Kräuterbutter (optional):

  • 100 g weiche Butter
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Instructions

  1. Vorbereitung:
    Garnelen, falls gefroren, auftauen und trocken tupfen. Knoblauch und Petersilie fein hacken. Kräuterbutter ggf. vorbereiten (Zutaten einfach vermengen).
  2. Nudeln kochen:
    Spaghetti in reichlich gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung „al dente“ kochen. Etwa 2 EL vom Kochwasser aufheben.
  3. Garnelen braten:
    1 EL Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Garnelen bei mittlerer bis hoher Hitze 1–2 Minuten pro Seite braten, bis sie rosa und gar sind. Herausnehmen und beiseitestellen.
  4. Knoblauch rösten:
    Die restliche Butter in die Pfanne geben. Knoblauch bei mittlerer Hitze leicht goldbraun anrösten (nicht zu dunkel werden lassen). Optional: Chiliflocken hinzufügen.
  5. Nudeln & Garnelen vereinen:
    Nudeln abgießen, in die Pfanne geben, gut umrühren. Etwas Nudelwasser hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Garnelen, Zitronensaft, Zitronenabrieb und Petersilie unterheben.
  6. Abschmecken & Servieren:
    Mit Salz, Pfeffer und ggf. Parmesan oder Olivenöl verfeinern. Sofort heiß servieren.

Notes

Puten-Bacon-Alternative: Falls du Bacon hinzufügen möchtest, verwende Puten-Bacon und brate ihn knusprig vor den Garnelen.

Fleischfrei möglich: Wer Garnelen meiden möchte, kann gebratene Zucchini, Champignons oder Hähnchenschinken verwenden.

Scharf oder mild: Chiliflocken nach Geschmack einsetzen oder weglassen.

Resteverwertung: Übrig gebliebene Pasta lässt sich gut aufwärmen – mit etwas Brühe oder Butter in der Pfanne.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 15

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Kann ich für dieses Rezept auch tiefgefrorene Garnelen verwenden?

Ja, absolut! Tiefgefrorene Garnelen sind nicht nur praktisch, sondern oft auch preiswerter als frische. Achte darauf, dass sie bereits geschält und entdarmt sind. Vor der Zubereitung müssen sie vollständig aufgetaut werden – am besten unter kaltem Wasser in einem Sieb. Danach gut mit Küchenpapier trocknen, damit sie beim Braten schön Farbe bekommen und nicht wässrig werden.

Welche Pasta passt am besten zu Garnelen?

Spaghetti und Linguine sind Klassiker, weil sie sich gut mit der Buttersauce verbinden. Tagliatelle oder Fettuccine sind ebenfalls eine gute Wahl, besonders wenn du eine etwas dickere Sauce möchtest. Kurze Pasta wie Penne oder Fusilli funktioniert auch, allerdings verteilt sich die Butter-Knoblauch-Mischung dann etwas anders. Grundsätzlich: Nimm, was du im Schrank hast – solange die Nudeln gut Sauce aufnehmen können.

Kann ich die Butter durch eine vegane Alternative ersetzen?

Ja. Wenn du das Gericht vegan oder laktosefrei zubereiten möchtest, kannst du pflanzliche Butteralternativen verwenden. Wichtig ist dabei ein hoher Fettgehalt, damit der Geschmack erhalten bleibt. Auch Olivenöl in Kombination mit Knoblauch und Kräutern ergibt eine schöne Alternative – allerdings fehlt dann die cremige Tiefe, die echte Butter mitbringt.

Gibt es eine alkoholfreie Alternative zu Weißwein in der Sauce?

In diesem Rezept verwenden wir bewusst keinen Wein – du brauchst also keine Alternative. Falls du trotzdem einen Hauch von Säure einbringen möchtest, kannst du mit Zitronensaft oder etwas Gemüsebrühe arbeiten. Eine Messerspitze Dijon-Senf kann der Sauce ebenfalls mehr Tiefe verleihen.

Wie verhindere ich, dass der Knoblauch bitter wird?

Der Trick ist, den Knoblauch bei mittlerer Hitze zu braten – nicht zu heiß! Sobald er goldgelb wird und aromatisch duftet, sollte er weiterverarbeitet oder mit Flüssigkeit (z. B. Nudelwasser) abgelöscht werden. Wird er zu dunkel, entwickelt er bittere Aromen, die das ganze Gericht überlagern können.

Wie lange darf ich Garnelen braten?

Garnelen brauchen nur etwa 1 bis 2 Minuten pro Seite – je nach Größe. Sobald sie rosa und leicht gebogen sind, sind sie gar. Wenn sie sich zu stark zusammenrollen oder anfangen, gummiartig zu wirken, waren sie zu lange in der Pfanne. Deshalb immer bei mittlerer bis starker Hitze arbeiten und lieber kürzer als zu lange braten.

Kann ich dieses Rezept auch vorbereiten?

Jein. Die Zubereitung selbst sollte frisch erfolgen – die Garnelen schmecken direkt aus der Pfanne einfach am besten. Du kannst allerdings die Kräuterbutter im Voraus herstellen, die Nudeln vorkochen (und später mit etwas Wasser wieder „auffrischen“) oder die Garnelen vor dem Braten marinieren. Reste lassen sich gut im Kühlschrank aufbewahren und vorsichtig in der Pfanne aufwärmen – idealerweise mit einem Schuss Brühe oder Nudelwasser.

Ist das Gericht für Kinder geeignet?

Ja, wenn deine Kinder Garnelen mögen – oder zumindest probieren wollen. Lass in dem Fall die Chiliflocken weg und verwende milde Kräuter. Wenn du skeptische Esser zuhause hast, kannst du die Garnelen auch klein schneiden und unter die Nudeln mischen – so fällt der „Meeresgeschmack“ weniger auf.

Was kann ich dazu servieren?

Ein frischer grüner Salat mit Zitronen-Dressing passt wunderbar dazu. Auch knuspriges Baguette oder ein Stück Ciabatta sind perfekt, um die restliche Butter-Knoblauch-Sauce vom Teller zu tupfen. Als Getränk eignet sich stilles Wasser mit Zitrone oder ein Spritzer Apfelsaftschorle.

Kann ich die Kräuter variieren?

Unbedingt. Petersilie ist der Klassiker, aber du kannst je nach Geschmack auch Dill, Schnittlauch, Estragon oder Basilikum verwenden. Eine mediterrane Note entsteht durch Oregano oder Thymian – beides passt gut zu Garnelen. Verwende frische Kräuter, wenn möglich – sie bringen mehr Aroma als getrocknete.

Schmeckt das Gericht auch ohne Parmesan?

Ja, definitiv. Der Käse ist optional und sorgt nur für zusätzliche Würze und Cremigkeit. Wer keinen Parmesan zur Hand hat oder auf Milchprodukte verzichtet, kann das Rezept problemlos ohne zubereiten. Alternativen wären Hefeflocken (für eine vegane Variante) oder etwas geriebener Pecorino.

Ist dieses Gericht glutenfrei möglich?

Ja, wenn du glutenfreie Pasta verwendest. Es gibt heute eine große Auswahl an glutenfreien Nudeln auf Basis von Mais, Reis oder Hülsenfrüchten. Achte nur darauf, dass die Kochzeit variiert und die Nudeln manchmal etwas schneller zerfallen. Die Sauce selbst ist von Natur aus glutenfrei.

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