Die Geschichte hinter dem Rezept
Als Bäcker liebe ich es, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen – besonders wenn es um einfache, aromatische Beilagen geht. Der Asiatische Gurkensalat mit Chili & Sesam war ursprünglich eine spontane Idee während eines Sommerabends, als ich etwas Frisches und Würziges zu meinen gedämpften Teigtaschen suchte. Die Kombination aus knackiger Gurke, scharfer Chili, geröstetem Sesam und einem Hauch Süße erinnerte mich sofort an die kleinen Schälchen, die in asiatischen Restaurants vor dem Hauptgericht serviert werden – nur besser, weil selbst gemacht.
Seitdem hat dieser Salat einen festen Platz in meinem Repertoire. Er ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch ein echter Allrounder, wenn es darum geht, einfache Gerichte geschmacklich aufzuwerten.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Du wirst diesen Salat lieben, weil er erfrischend, leicht scharf, knusprig und unglaublich aromatisch ist. Die asiatische Würzung hebt den Geschmack der Gurken hervor, ohne sie zu überdecken. Das Zusammenspiel aus Schärfe, Süße, Säure und Sesam ist einfach unschlagbar – und dabei komplett ohne tierische Zutaten.
Außerdem: Du brauchst nur wenige Zutaten und kannst ihn in unter 10 Minuten zubereiten. Ob als Beilage zu Reisgerichten, Grillgut oder einfach pur – dieser Salat bringt immer ein wenig asiatisches Flair auf den Teller.
Vielseitig einsetzbar
Dieser Gurkensalat passt hervorragend zu gebratenem Hähnchen, Tofu, Sommerrollen oder auch zu einem einfachen Omelett. Er macht sich gut auf Buffets, beim Grillen oder als schneller Snack am Nachmittag. Du kannst ihn sogar in Bowls oder Wraps integrieren.
Zudem lässt sich die Schärfe nach Geschmack anpassen: Wer es milder mag, verwendet einfach weniger Chili oder ersetzt sie durch Paprikaflocken.
Günstig und alltagstauglich
Gurken gehören zu den günstigsten und am einfachsten erhältlichen Gemüsesorten. Der Rest sind Küchenbasics: Reisessig, Sesamöl, Sojasauce – Dinge, die du vielleicht schon zu Hause hast oder dir einmal anschaffst und ewig nutzen kannst. Der Salat beweist, dass gutes Essen nicht teuer sein muss.
Zutaten für den Asiatischen Gurkensalat mit Chili & Sesam
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2 Salatgurken
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1 TL Salz
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2 EL Reisessig
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1 EL Sojasauce
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1 TL Zucker oder Ahornsirup
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1 TL geröstetes Sesamöl
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1 rote Chilischote (oder nach Geschmack), fein gehackt
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1 Knoblauchzehe, fein gehackt oder gepresst
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1 EL Sesam (weiß oder gemischt), in der Pfanne ohne Fett angeröstet
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Optional: Frühlingszwiebel in feinen Ringen, frischer Koriander oder Minze
Wie man dieses Rezept zubereitet
Der asiatische Gurkensalat ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch unglaublich unkompliziert in der Zubereitung. Alles, was du brauchst, ist eine scharfe Klinge (oder eine Reibe), ein paar Minuten Zeit und ein gutes Händchen beim Abschmecken. Der Trick: Die Gurken werden leicht gesalzen, um ihnen Wasser zu entziehen – so bleibt der Salat knackig und wässrig wird er auch nicht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
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Gurken vorbereiten:
Wasche die Gurken gründlich und schneide die Enden ab. Dann entweder in feine Scheiben schneiden oder – für eine interessantere Textur – leicht schräg in dünne Stücke schneiden. Wenn du magst, kannst du sie auch mit einem Sparschäler oder einem Julienneschneider in feine Streifen verwandeln. -
Wasser entziehen:
Gib die Gurkenscheiben in eine große Schüssel und streue 1 Teelöffel Salz darüber. Vermische alles gut und lasse die Gurken 10–15 Minuten ziehen. Durch das Salz verlieren sie überschüssiges Wasser, was die Textur verbessert und das Dressing später nicht verwässert. -
Gurken ausdrücken:
Nach dem Ziehen die Gurkenscheiben in ein Sieb geben und sanft mit den Händen ausdrücken, um das überschüssige Wasser zu entfernen. Danach wieder in eine trockene Schüssel geben. -
Dressing zubereiten:
In einer kleinen Schüssel Reisessig, Sojasauce, Zucker oder Ahornsirup, Sesamöl, gehackte Chili und Knoblauch vermischen. Das Dressing sollte ausgewogen schmecken: eine leichte Säure, eine feine Süße, etwas Schärfe und ein Hauch Umami von der Sojasauce. -
Gurken marinieren:
Gieße das Dressing über die vorbereiteten Gurken und vermische alles gut. Lasse den Salat für mindestens 10 Minuten im Kühlschrank durchziehen, damit sich die Aromen gut verbinden. -
Sesam rösten:
In einer kleinen Pfanne den Sesam ohne Fett goldbraun anrösten. Dabei regelmäßig schwenken, damit er nicht anbrennt. Kurz abkühlen lassen. -
Servieren:
Den Salat auf Tellern oder in einer Schüssel anrichten, mit dem gerösteten Sesam bestreuen. Wer möchte, garniert zusätzlich mit fein geschnittener Frühlingszwiebel oder frischem Koriander bzw. Minze.
Schnell und einfach
Dieser Gurkensalat steht in weniger als 20 Minuten auf dem Tisch – inklusive Ruhezeit. Ideal, wenn du spontan Gäste hast oder einfach eine frische, würzige Beilage brauchst. Der Aufwand ist minimal, der Geschmack maximal.
Anpassbar
Du möchtest eine schärfere Variante? Verwende mehr Chili oder gib ein paar Tropfen Sriracha hinzu. Lieber etwas süßer? Dann erhöhe leicht die Menge Zucker oder Sirup. Du kannst auch mit Limettensaft oder Ingwer experimentieren – der Salat verzeiht viel und überrascht immer wieder aufs Neue.
Beliebt bei vielen
Ob beim asiatischen Buffet, als Beilage zu gebratenem Fleisch oder Tofu, auf dem Grillteller oder als Snack: Dieser Salat passt einfach überall dazu. Viele Gäste fragen mich nach dem Rezept – weil er so anders schmeckt als klassischer Gurkensalat, aber trotzdem vertraut ist.
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Asiatischer Gurkensalat mit Chili & Sesam
- Total Time: 30
- Yield: 4 1x
Description
Wenn du Lust auf etwas Frisches, Scharfes und Knackiges hast, ist dieser asiatische Gurkensalat mit Chili und Sesam genau das Richtige für dich. Die Kombination aus knackigen Gurken, scharfer Chili, aromatischem Sesamöl und einem Hauch Süße macht ihn unwiderstehlich – perfekt als Beilage oder leichter Snack.
Ingredients
- 2 Salatgurken
- 1–2 rote Chilischoten (je nach Schärfewunsch)
- 2 EL Reisessig
- 1 EL Sojasauce
- 1 TL Zucker oder Honig
- 1 TL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 EL gerösteter Sesam
- 1 Frühlingszwiebel (optional), in feine Ringe geschnitten
- Salz
Instructions
- Gurken waschen und in dünne Scheiben oder Halbmonde schneiden. Optional vorher entkernen.
- Mit etwas Salz bestreuen und 10–15 Minuten ziehen lassen, damit sie Wasser verlieren. Dann abtropfen lassen.
- Chilischoten entkernen (für milderen Geschmack) und fein hacken.
- Für das Dressing Reisessig, Sojasauce, Sesamöl, Zucker oder Honig und Knoblauch in einer kleinen Schüssel verrühren.
- Gurkenscheiben mit dem Dressing vermengen.
- Chili und Frühlingszwiebeln dazugeben, gut vermengen.
- Vor dem Servieren mit geröstetem Sesam bestreuen.
Notes
Am besten gekühlt servieren – das intensiviert den Geschmack.
Perfekt zu asiatischen Gerichten oder als BBQ-Beilage.
Für extra Crunch kannst du Erdnüsse oder zerstoßene Cashews hinzufügen.
- Prep Time: 15
- Cook Time: 15
FAQ
Frage 1: Kann ich normale Gurken verwenden oder müssen es spezielle Sorten sein?
Du kannst ganz normale Salatgurken aus dem Supermarkt verwenden. Wer mag, kann auch Mini-Gurken oder persische Gurken nehmen – diese sind oft noch knackiger und enthalten weniger Wasser.
Frage 2: Wie lange hält sich der asiatische Gurkensalat im Kühlschrank?
Der Gurkensalat schmeckt am besten frisch, kann aber luftdicht verschlossen bis zu 1 Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Danach wird er zunehmend wässrig und verliert an Biss.
Frage 3: Kann ich den Salat auch ohne Chili zubereiten?
Natürlich! Wenn du es lieber mild magst, kannst du die Chili einfach weglassen oder durch etwas mildere Paprika ersetzen. Auch ein Spritzer Limettensaft bringt Frische – ganz ohne Schärfe.
Frage 4: Was passt gut zu diesem Gurkensalat?
Er ist die perfekte Beilage zu asiatischen Gerichten wie gebratenem Reis, Nudeln, Satay-Spießen oder Frühlingsrollen. Auch zu gegrilltem Fleisch oder Fisch ist er ein Highlight.
Frage 5: Kann ich das Dressing im Voraus zubereiten?
Ja, das Dressing kannst du problemlos vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Vor der Verwendung kurz umrühren – besonders das Sesamöl setzt sich gerne ab.
Frage 6: Ist der Salat vegan?
Ja, dieses Rezept ist komplett vegan – solange du keinen Honig, sondern Zucker oder Agavendicksaft verwendest.