Ich erinnere mich noch genau an den ersten Löffel dieser Suppe – ich war auf einer Reise durch das ungarische Hinterland, genauer gesagt in einem kleinen Dorf nahe dem Balaton. Die Sonne hing tief, der Wind trug den Duft von Paprika und Zwiebeln in die Luft, und ich kehrte in ein Gasthaus ein, das von außen eher unscheinbar wirkte. Doch was mir dort serviert wurde, war pure Magie: Eine dampfende Schüssel voller ungarischer Kartoffelsuppe. Seitdem lässt mich dieser Geschmack nicht mehr los – und ich habe viele Varianten ausprobiert, bis ich mein ganz eigenes Rezept perfektioniert hatte.
Diese Suppe ist für mich ein Stück osteuropäisches Wohlfühlessen, das gleichzeitig sättigt, wärmt und Erinnerungen weckt. Und das Beste: Sie braucht keine exotischen Zutaten oder lange Vorbereitung – sondern nur ein paar gute Kartoffeln, aromatisches Gemüse und natürlich Paprika, das in der ungarischen Küche einfach nicht fehlen darf.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Es gibt unzählige Gründe, warum diese ungarische Kartoffelsuppe einen festen Platz in deinem Küchenrepertoire verdienen sollte:
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Schnell gemacht: Mit nur wenig Aufwand bekommst du eine komplette Mahlzeit.
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Sättigend: Die Kombination aus Kartoffeln, Gemüse und Gewürzen macht richtig satt – perfekt für kalte Tage oder wenn der Hunger groß ist.
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Tief aromatisch: Der ungarische Paprika verleiht der Suppe ein unverwechselbares, leicht rauchiges Aroma, das durch sanftes Andünsten seine volle Wirkung entfaltet.
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Wenig Zutaten, viel Geschmack: Du brauchst keine ausgefallenen Produkte – einfache, günstige Zutaten reichen völlig aus.
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Kombinierbar: Du kannst die Suppe pur genießen, mit einem Klecks saurer Sahne toppen oder mit knusprigem Brot servieren.
Vielseitig
Was ich an dieser Suppe besonders schätze, ist ihre Wandlungsfähigkeit. Du kannst sie leicht an deine Vorräte oder Vorlieben anpassen. Ob du lieber Karotten statt Sellerie magst, ob du mehr Schärfe hineinbringen möchtest oder ob du sie mit etwas Rindfleisch verfeinern willst – alles ist möglich. Auch vegane Varianten lassen sich einfach zaubern, indem du die Sahne am Ende weglässt oder durch pflanzliche Alternativen ersetzt. Du kannst sogar kleine Pasta-Stücke hineinkochen oder sie mit Linsen ergänzen. Je nachdem, worauf du Lust hast oder was der Kühlschrank gerade hergibt.
Günstig
Dieses Rezept ist nicht nur köstlich, sondern auch ausgesprochen budgetfreundlich. Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Zwiebeln zählen zu den günstigsten Grundnahrungsmitteln, die in jeder Küche vorhanden sind. Gerade wenn man größere Mengen für die Familie oder zum Einfrieren zubereiten möchte, ist diese Suppe ideal. Du kannst für unter 5 Euro eine komplette Mahlzeit für vier Personen auf den Tisch bringen – mit Geschmack, der nach viel mehr aussieht.
Zutaten für die ungarische Kartoffelsuppe
Hier ist die Liste aller Zutaten, die du für meine Variante der ungarischen Kartoffelsuppe brauchst. Ich halte sie möglichst einfach und klassisch:
Für 4 Portionen:
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800 g festkochende Kartoffeln
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2 mittelgroße Zwiebeln
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2 Knoblauchzehen
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2 Karotten
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1 Stück Sellerie (etwa 150 g)
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1 rote Paprikaschote
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2 EL mildes Paprikapulver (ungarisch, edelsüß)
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1 TL geräuchertes Paprikapulver (optional, für mehr Tiefe)
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1 TL Kümmel (gemahlen oder ganz, je nach Geschmack)
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2 EL Sonnenblumenöl
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1,2 Liter Gemüsebrühe
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2 Lorbeerblätter
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Salz und Pfeffer nach Geschmack
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100 ml Kochsahne oder pflanzliche Sahnealternative
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Frische Petersilie zum Garnieren
Optional:
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150 g Rindfleischwürfel (vorgegart oder angebraten – als Alternative zu Schweinefleisch)
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1 kleine Lauchstange für noch mehr Gemüsearoma
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1 Prise Majoran
Diese Zutaten findest du in jedem gut sortierten Supermarkt, und viele davon hast du vermutlich bereits zu Hause. Das Schöne ist: Du kannst die Menge problemlos verdoppeln, wenn du für mehrere Tage vorkochen willst – die Suppe schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser, wenn sich die Aromen vollständig entfalten konnten.
Wie man die ungarische Kartoffelsuppe zubereitet
Die Zubereitung dieser Suppe ist nicht nur einfach, sondern fast schon meditativ. Es beginnt mit dem Schneiden von Gemüse, geht über das Anrösten der Gewürze bis hin zum langsamen Köcheln, bei dem sich die Aromen entfalten. Ich erkläre dir genau, wie du Schritt für Schritt vorgehst, sodass dir das Rezept garantiert gelingt – auch ohne Küchenerfahrung.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
1. Vorbereitung der Zutaten
Zuerst bereite ich alle Zutaten vor, damit beim Kochen alles griffbereit ist. Ich schäle die Kartoffeln, die Möhren und den Sellerie. Dann würfle ich das gesamte Gemüse in gleichmäßige, nicht zu kleine Stücke – etwa 1 bis 2 cm groß. Die Paprika schneide ich in feine Streifen, damit sie schön zerfallen kann. Die Zwiebeln werden fein gewürfelt, der Knoblauch gepresst oder gehackt.
Tipp: Wenn du keine Lust hast, Sellerie zu schneiden, kannst du auch fertig gewürfelten Knollensellerie aus dem Tiefkühlregal nehmen. Das spart Zeit.
2. Anrösten der Zwiebeln und Gewürze
In einem großen Topf erhitze ich 2 Esslöffel Sonnenblumenöl bei mittlerer Hitze. Ich gebe die gewürfelten Zwiebeln hinein und dünste sie für etwa 5 Minuten glasig. Danach folgt der Knoblauch – den lasse ich nur kurz mitrösten, etwa 30 Sekunden, damit er nicht bitter wird.
Jetzt kommt der wichtigste Schritt für das typische ungarische Aroma: Ich streue das edelsüße Paprikapulver sowie das geräucherte Paprikapulver in den Topf. Wichtig ist: Ich nehme den Topf kurz von der Flamme, während ich das Pulver einrühre. Denn Paprika kann schnell verbrennen und dann bitter schmecken. Sobald sich alles gut verbunden hat und der Duft in der Luft liegt, stelle ich den Topf zurück auf die Herdplatte.
3. Gemüse anschwitzen
Jetzt gebe ich die Möhren, den Sellerie und die Paprikastreifen hinzu. Ich rühre alles gründlich durch und lasse es für etwa 5 Minuten mitrösten. So karamellisiert das Gemüse leicht und bringt noch mehr Geschmack mit.
Wenn du möchtest, kannst du an dieser Stelle auch bereits Rindfleischwürfel hinzufügen. Ich brate sie einfach separat in einer Pfanne an und gebe sie anschließend mit in den Topf. So bleibt das Fleisch saftig und bringt zusätzliche Röstaromen.
4. Kartoffeln und Brühe hinzufügen
Jetzt kommen die Kartoffelwürfel in den Topf. Ich rühre alles einmal kräftig durch, damit sich die Gewürze und das Paprikaöl schön um das Gemüse legen. Dann gieße ich die Brühe dazu – etwa 1,2 Liter, sodass alles gut bedeckt ist.
Ich gebe die Lorbeerblätter dazu, streue etwas Kümmel hinein (je nach Vorliebe gemahlen oder ganz), würze mit etwas Salz und Pfeffer – und lasse die Suppe bei mittlerer Hitze aufkochen. Danach reduziere ich die Temperatur, setze den Deckel schräg auf und lasse alles etwa 25–30 Minuten sanft köcheln.
In dieser Zeit kannst du die Küche aufräumen, den Tisch decken oder einfach mal durchschnaufen – die Suppe kümmert sich quasi selbst um den Rest.
5. Abschmecken und verfeinern
Nach etwa einer halben Stunde sind die Kartoffeln weich und das Gemüse schön durch. Jetzt entferne ich die Lorbeerblätter. Ich koste einmal, ob die Suppe genug Salz hat und ob sie mir würzig genug ist. Oft füge ich am Ende noch eine Prise Majoran hinzu – das gibt einen zusätzlichen herben Ton, der gut zum Paprika passt.
Zum Schluss rühre ich 100 ml Sahne oder pflanzliche Sahnealternative unter. Das macht die Suppe wunderbar cremig und rundet den Geschmack perfekt ab.
Wenn du magst, kannst du nun noch mit einem Kartoffelstampfer etwa ein Drittel der Suppe leicht zerdrücken. Das bindet sie auf natürliche Weise und sorgt für eine sämige Konsistenz, ohne dass du Mehl oder Stärke benötigst.
6. Servieren
Ich serviere die Suppe in tiefen Tellern oder rustikalen Schüsseln, garniere sie mit frisch gehackter Petersilie und reiche dazu knuspriges Bauernbrot oder selbstgebackene Brötchen.
Wer es besonders würzig mag, kann zusätzlich noch einen Klecks Crème fraîche oder etwas scharfen Paprikaaufstrich auf die Suppe setzen – das bringt ein bisschen Feuer ins Spiel.
Schnell und einfach
Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel aussieht: Die Suppe ist tatsächlich unkompliziert und schnell gemacht. Die meiste Zeit nimmt das Schneiden des Gemüses in Anspruch, aber auch das lässt sich gut vorbereiten – oder du nimmst gefrorene Mischungen zur Hilfe. Einmal im Topf, übernimmt die Suppe den Rest. Keine komplizierten Techniken, keine Spezialgeräte – nur ein großer Topf, ein Holzlöffel und ein bisschen Geduld.
Gerade an kalten Herbst- oder Wintertagen ist das ein echtes Seelenfutter, das dich nicht nur satt, sondern auch zufrieden macht.
Anpassbar
Diese ungarische Kartoffelsuppe ist wie gemacht für Variationen – hier sind ein paar Ideen:
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Mit Fleisch: Du kannst Rindfleisch, Hähnchenschinken oder Puten-Bacon verwenden. Einfach vorher anbraten und mitkochen.
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Vegetarisch: Einfach auf Fleisch verzichten. Du kannst stattdessen Räuchertofu oder Linsen hinzufügen.
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Vegan: Ersetze die Sahne durch Hafer-, Soja- oder Reissahne. Auch ein Schuss ungesüßte Pflanzenmilch bringt Cremigkeit.
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Mehr Gemüse: Ergänze mit Lauch, Weißkohl oder Pastinaken – die Suppe verträgt einiges.
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Etwas Schärfe: Gib eine Prise Chili oder scharfen Paprika dazu, wenn du es gern etwas feuriger magst.
Ich liebe Rezepte, die mitwachsen – je nach Laune, Jahreszeit oder Vorratsschrank. Und diese Suppe passt sich einfach an.
Beliebt bei vielen
Diese Suppe hat bei meinen Gästen schon mehrfach für leuchtende Augen gesorgt. Egal ob Kinder, ältere Menschen oder hungrige Freunde – sie kommt immer gut an. Vielleicht liegt es daran, dass sie so ehrlich ist: Keine übertriebene Raffinesse, sondern ehrlicher, herzhafter Geschmack, der an Omas Küche erinnert.
Sie eignet sich hervorragend als Hauptgericht oder Vorspeise, lässt sich gut aufwärmen und auch einfrieren. Ideal also auch für Meal-Prep oder stressige Wochentage.
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Ungarische Kartoffelsuppe
- Total Time: 45
- Yield: 4 1x
Description
Diese herzhafte ungarische Kartoffelsuppe bringt echtes Wohlfühlaroma auf den Tisch. Kräftiger Paprika, feines Gemüse und sämige Kartoffeln verbinden sich zu einer Suppe, die einfach, sättigend und köstlich ist. Ideal für kalte Tage, schnell gemacht und perfekt zum Vorkochen oder Einfrieren. Ein Klassiker, den jeder lieben wird!
Ingredients
- Für 4 Portionen:
- 800 g festkochende Kartoffeln
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Karotten
- 150 g Sellerie (oder Pastinake)
- 1 rote Paprikaschote
- 2 EL edelsüßes Paprikapulver
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver (optional)
- 1 TL gemahlener Kümmel oder ganzer Kümmel
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1,2 Liter Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 100 ml Kochsahne oder pflanzliche Alternative
- Frische Petersilie zum Garnieren
Optional:
- 150 g Rindfleischwürfel (vorgegart oder angebraten)
- 1 Lauchstange
- 1 Prise Majoran
Instructions
- Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch schälen bzw. putzen und würfeln.
- In einem großen Topf das Öl erhitzen, Zwiebeln glasig anbraten, dann Knoblauch zugeben und kurz mitdünsten.
- Topf kurz vom Herd nehmen, Paprikapulver einrühren, zurückstellen.
- Möhren, Sellerie und Paprika hinzufügen, alles gut verrühren und etwa 5 Minuten anschwitzen.
- Kartoffelwürfel dazugeben, dann mit Gemüsebrühe aufgießen, bis alles bedeckt ist.
- Lorbeerblätter, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzufügen. Aufkochen lassen, dann 25–30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Lorbeerblätter entfernen. Kochsahne unterrühren. Optional: einen Teil der Suppe zerstampfen oder pürieren.
- Mit gehackter Petersilie garnieren und heiß servieren.
Notes
Statt Sellerie kann Pastinake oder mehr Möhre verwendet werden.
Für eine vegane Version Sahne durch pflanzliche Alternative ersetzen.
Kein Schweinefleisch: Rindfleisch oder Hähnchenschinken verwenden.
Kein Alkohol: Brühe statt Wein verwenden.
Für extra Cremigkeit: ein Drittel der Suppe leicht pürieren.
- Prep Time: 15
- Cook Time: 30
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur ungarischen Kartoffelsuppe
Kann ich die Suppe im Voraus zubereiten?
Ja, das ist sogar empfehlenswert. Die ungarische Kartoffelsuppe entwickelt über Nacht ein noch intensiveres Aroma, wenn sie gut durchziehen kann. Du kannst sie also problemlos einen Tag vorher kochen und am nächsten Tag wieder erwärmen. Dabei sollte sie langsam erhitzt werden, damit die Sahne nicht ausflockt.
Wie lange ist die Suppe im Kühlschrank haltbar?
Im Kühlschrank hält sich die Suppe luftdicht verschlossen etwa 3 bis 4 Tage. Achte darauf, sie nach dem Abkühlen möglichst schnell in den Kühlschrank zu stellen. Beim erneuten Erwärmen solltest du nur die benötigte Portion erhitzen und den Rest weiterhin gekühlt aufbewahren.
Kann ich die Suppe einfrieren?
Ja, die ungarische Kartoffelsuppe lässt sich gut einfrieren – am besten ohne die Zugabe der Sahne. Sahne kann beim Auftauen ausflocken und eine grisselige Konsistenz erzeugen. Wenn du die Suppe also für den Vorrat zubereiten möchtest, friere sie vor dem Verfeinern ein und gib die Sahne erst beim Aufwärmen dazu.
Welche Kartoffeln eignen sich am besten?
Für dieses Rezept empfehle ich festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. Sie behalten ihre Form besser und zerfallen nicht so schnell beim Kochen. Mehligkochende Kartoffeln eignen sich nur dann, wenn du eine sehr sämige Suppe wünschst und auf Stücke verzichten möchtest.
Was ist der Unterschied zwischen edelsüßem und geräuchertem Paprika?
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Edelsüßer Paprika ist mild, fruchtig und bringt das klassische ungarische Aroma in die Suppe.
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Geräucherter Paprika (z. B. Pimentón de la Vera) gibt zusätzlich eine rauchige Tiefe und passt hervorragend, wenn du etwas mehr „Feuer“ willst – auch ohne Schärfe.
Du kannst beide kombinieren, oder je nach Geschmack nur eine Sorte verwenden.
Kann ich die Suppe vegan zubereiten?
Absolut. Ersetze einfach die Kochsahne durch Hafer- oder Sojasahne. Statt Fleischwürfeln kannst du geräucherten Tofu oder Linsen mitkochen. Die restlichen Zutaten sind ohnehin pflanzlich.
Gibt es eine Alternative zu Sellerie?
Wenn du keinen Sellerie magst oder verträgst, kannst du ihn durch Pastinaken, Petersilienwurzel oder sogar mehr Möhren ersetzen. Alternativ kannst du den Sellerie auch ganz weglassen – die Suppe bleibt trotzdem lecker.
Ist die Suppe auch für Kinder geeignet?
Ja, die Suppe ist mild gewürzt und enthält kein scharfes Chili oder Alkohol. Kinder mögen besonders die weichen Kartoffelstücke und das leicht süßliche Aroma des Paprikas. Wenn du die Suppe pürierst oder nur leicht zerstampfst, entsteht außerdem eine cremige Konsistenz, die auch bei den Kleinsten gut ankommt.
Wie mache ich die Suppe dickflüssiger?
Wenn du es gerne cremiger hast, kannst du:
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Einen Teil der Suppe mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken.
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Ein Drittel der Suppe pürieren und wieder unterheben.
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Einen Teelöffel Speisestärke in kaltem Wasser auflösen und einrühren – etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Wichtig: Nicht zu viel auf einmal andicken – die Suppe sollte nicht zu breiig werden.
Welche Einlagen passen gut zur Suppe?
Hier ein paar Ideen:
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Geröstete Brotwürfel (als Croutons)
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Gebratene Rinderwurstscheiben oder Puten-Bacon
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Linsen für eine eiweißreiche Variante
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Eiernudeln oder Spätzle als herzhafte Beilage
Je nachdem, wie du die Suppe servieren möchtest – als Vorspeise oder Hauptgericht – kannst du sie mit einer Einlage sättigender gestalten.
Kann ich die Suppe auch im Slow Cooker zubereiten?
Ja. Brate die Zwiebeln, Gewürze und ggf. das Fleisch vorher in einer Pfanne an, gib alles in den Slow Cooker, füge Brühe hinzu und lasse die Suppe auf LOW für 6–7 Stunden oder auf HIGH für etwa 3–4 Stunden garen. Die Sahne gibst du wie immer am Ende dazu.
Warum wird meine Suppe manchmal gräulich?
Das kann passieren, wenn die Kartoffeln zu lange offen an der Luft liegen oder die Brühe zu viel Stärke enthält. Achte darauf, die Kartoffeln direkt nach dem Schneiden in Wasser zu legen. Außerdem: Verwende frische Kartoffeln und gare sie nicht zu lange – sonst verlieren sie ihre Farbe und Konsistenz.