Eine Geschichte aus meiner Küche
Hackbraten war für mich immer ein typisches Sonntagsessen – eines dieser Gerichte, bei denen die ganze Familie zusammenkommt und am Tisch einfach mal durchatmen kann. Ich erinnere mich noch genau an die Küche meiner Großmutter, in der es sonntags schon vormittags nach angebratenem Zwiebeln und Gewürzen duftete. Ihr Hackbraten war legendär: außen knusprig, innen saftig – und natürlich immer mit einer großen Portion Ofenkartoffeln dazu.
Als ich selbst angefangen habe zu kochen, war klar: Dieses Gericht muss in mein Repertoire. Doch anstatt die klassische Variante eins zu eins zu übernehmen, habe ich das Rezept ein wenig modernisiert. Nicht zu viel – denn Klassiker haben ihren Platz verdient – aber gerade genug, um es alltagstauglich, günstiger und vielseitiger zu machen. Heute ist mein Hackbraten mit Ofenkartoffeln nicht nur ein Highlight am Wochenende, sondern auch ein super Meal-Prep für unter der Woche.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Es gibt viele Gründe, warum dieses Gericht zu meinen absoluten Favoriten gehört – und vielleicht bald auch zu deinen. Zum einen ist da der Geschmack: Der Hackbraten ist würzig, saftig und herrlich aromatisch. Die Ofenkartoffeln sind außen knusprig, innen weich und saugen beim Backen den Fleischsaft vom Braten mit auf – das ist einfach himmlisch.
Zum anderen ist das Rezept absolut gelingsicher. Du brauchst keine besonderen Kochkünste, keine teuren Zutaten, keine ausgefallenen Geräte. Nur eine Auflaufform, einen Ofen und ein bisschen Zeit. Die meiste Arbeit macht der Ofen für dich – währenddessen kannst du dich zurücklehnen oder dich um andere Dinge kümmern.
Und das Beste: Dieses Gericht lässt sich hervorragend vorbereiten. Du kannst den Braten morgens formen, in den Kühlschrank stellen und am Abend einfach in den Ofen schieben. Auch zum Einfrieren ist er bestens geeignet – perfekt für alle, die gerne auf Vorrat kochen.
Vielseitig – und immer lecker
Der Hackbraten selbst ist ein wandelbares Wunder. In meiner Version verwende ich reines Rinderhack, doch du kannst ebenso gut gemischtes Hack oder sogar Putenhack nehmen. Die Gewürze lassen sich anpassen – mal mediterran mit getrockneten Kräutern, mal deftig mit Senf und geräuchertem Paprika.
Auch bei der Füllung kannst du kreativ werden. Ich liebe es, den Braten mit gekochten Eiern zu füllen – das sieht beim Anschneiden nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für eine schöne Überraschung. Alternativ passen auch Fetastücke, Spinat oder sogar Käsewürfel hervorragend hinein.
Die Ofenkartoffeln sind ebenso flexibel. Ich verwende gerne festkochende Sorten, die beim Backen schön knusprig werden. Aber auch Süßkartoffeln funktionieren bestens. Mit ein paar Gewürzen wie Rosmarin, Thymian oder Paprika kannst du sie geschmacklich variieren – je nachdem, worauf du gerade Lust hast.
Günstig, sättigend und familientauglich
Ein weiterer Vorteil dieses Rezepts: Es ist wirklich günstig. Hackfleisch, Kartoffeln, ein paar Basics aus dem Gewürzregal – mehr braucht es nicht. Und trotzdem bekommst du damit ein vollwertiges Essen, das richtig Eindruck macht.
Für Familien ist das ideal. Kinder lieben die Kombination aus Fleisch und Kartoffeln, Erwachsene schätzen den herzhaften Geschmack. Und wenn etwas übrig bleibt, hast du gleich das perfekte Mittagessen für den nächsten Tag.
Auch für Gäste ist der Hackbraten eine sichere Bank. Er lässt sich gut vorbereiten, sieht auf dem Tisch beeindruckend aus und schmeckt einfach jedem – egal, ob mit Salat, Gemüse oder nur mit einem Klecks Senf serviert.
Zutaten für meinen Hackbraten mit Ofenkartoffeln
Hier kommt meine persönliche Einkaufsliste – für einen Hackbraten, wie ich ihn liebe:
Für den Hackbraten:
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500 g Rinderhackfleisch (alternativ: gemischt oder Putenhack)
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1 große Zwiebel, fein gewürfelt
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1 Knoblauchzehe, gepresst
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1 Ei
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2 EL Semmelbrösel
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1 TL Senf
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1 TL Paprikapulver (edelsüß)
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Salz und Pfeffer nach Geschmack
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1 TL getrockneter Oregano
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Optional: 2 gekochte Eier oder 100 g Feta zum Füllen
Für die Ofenkartoffeln:
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600 g festkochende Kartoffeln, gewaschen und in Spalten geschnitten
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2 EL Olivenöl
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1 TL Paprikapulver
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1 TL Rosmarin (frisch oder getrocknet)
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Salz und Pfeffer nach Geschmack
Optional für die Glasur:
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2 EL Ketchup
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1 TL Senf
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1 TL Honig oder Ahornsirup
Die Glasur ist optional – aber ich kann sie dir nur empfehlen. Sie sorgt für eine leicht süßlich-würzige Kruste und bringt dem Hackbraten diesen letzten, unwiderstehlichen Glanz.
So gelingt der perfekte Hackbraten mit Ofenkartoffeln – Schritt für Schritt
Vorbereitung: Den Backofen vorheizen und Zutaten bereitstellen
Bevor ich überhaupt anfange, stelle ich sicher, dass alles griffbereit ist. Ich schalte den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze ein. Dann lege ich ein Backblech oder eine große Auflaufform mit Backpapier aus. Alternativ nutze ich gerne eine Keramikform – darin sieht das Ganze später besonders rustikal aus.
Während der Ofen auf Temperatur kommt, bereite ich die Zutaten für den Hackbraten und die Kartoffeln vor. Ich wasche die Kartoffeln gründlich und lasse die Schale dran – das spart Zeit und gibt zusätzliches Aroma. Danach schneide ich sie in Spalten, so etwa in der Größe von dicken Pommes.
Jetzt geht’s an den Braten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
Schritt 1: Die Hackmasse vorbereiten
In eine große Schüssel gebe ich das Rinderhackfleisch. Dazu kommen die fein gewürfelte Zwiebel, die gepresste Knoblauchzehe, das Ei, die Semmelbrösel, der Senf und die Gewürze. Ich würze kräftig mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Oregano. Die Masse soll richtig würzig sein – schließlich ist der Braten das Herzstück des Gerichts.
Jetzt vermenge ich alles gründlich mit den Händen. Keine Angst vor Matscherei – nur so verbindet sich alles gut. Wenn die Masse zu weich ist, gebe ich noch ein paar Semmelbrösel dazu. Ist sie zu trocken, hilft ein kleiner Schuss Milch oder Wasser.
Optional kannst du jetzt die Füllung einarbeiten. Zwei gekochte Eier lege ich mittig in die Hackmasse und forme sie vorsichtig drumherum. Auch Feta oder andere Käsewürfel machen sich gut im Inneren des Bratens.
Dann forme ich die Masse zu einem kompakten, länglichen Laib und lege ihn mittig in die Auflaufform.
Schritt 2: Die Kartoffeln vorbereiten
Die Kartoffelspalten gebe ich in eine große Schüssel. Ich füge Olivenöl, Paprikapulver, Rosmarin sowie Salz und Pfeffer hinzu. Dann vermische ich alles mit den Händen, sodass alle Kartoffelstücke schön gewürzt sind.
Die Kartoffeln verteile ich nun rund um den Hackbraten in der Form. Dabei achte ich darauf, dass sie möglichst flach liegen, damit sie später gleichmäßig bräunen und knusprig werden.
Schritt 3: Glasur auftragen
Jetzt kommt der besondere Clou: die Glasur. In einer kleinen Schüssel verrühre ich Ketchup, Senf und einen Teelöffel Honig oder Ahornsirup. Diese Mischung streiche ich großzügig über den Hackbraten. Sie sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine schöne, glänzende Kruste.
Wer es schärfer mag, kann auch noch etwas Chili oder geräuchertes Paprikapulver untermischen. Die Glasur karamellisiert beim Backen und gibt dem Braten eine würzig-süße Note, die hervorragend mit den Kartoffeln harmoniert.
Schritt 4: Ab in den Ofen!
Jetzt kommt alles für etwa 45–50 Minuten in den vorgeheizten Ofen. In dieser Zeit brät der Hackbraten durch, wird außen knusprig und innen saftig. Die Kartoffeln rösten herrlich und nehmen den ausgetretenen Fleischsaft auf – ein Traum!
Nach 30 Minuten werfe ich gerne einen Blick in den Ofen. Wenn die Kartoffeln zu dunkel werden, decke ich sie locker mit Alufolie ab. Das schützt vor dem Verbrennen, ohne die Hitze zu sehr zu stauen.
Nach der Backzeit prüfe ich die Garstufe, indem ich den Braten mit einem Holzspieß einsteche: Kommt klarer Fleischsaft heraus, ist er perfekt. Kommt noch rosa Saft, braucht er noch ein paar Minuten.
Schnell und einfach – auch für Anfänger geeignet
Auch wenn dieser Hackbraten wie ein Festessen wirkt, ist er wirklich einfach zuzubereiten. Das Schwierigste daran ist ehrlich gesagt das Warten, während der Duft durch die Wohnung zieht. Alles andere ist mit ein wenig Vorbereitung und Organisation auch für Kochanfänger problemlos machbar.
Ich empfehle dieses Rezept gerne auch Freunden, die sich sonst nicht so recht an Ofengerichte herantrauen. Es funktioniert einfach immer. Und wenn man einmal verstanden hat, wie Hackmasse funktioniert, kann man unzählige Variationen ausprobieren.
Anpassbar für jeden Geschmack
Das Schöne an diesem Rezept ist, dass man es nach Lust und Laune anpassen kann:
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Fleischalternativen: Wer kein Rind mag, nimmt Hähnchenhack oder gemischtes Hackfleisch. Auch vegetarisches Hack auf Soja- oder Erbsenbasis funktioniert wunderbar – einfach mit etwas Öl und zusätzlichem Eiersatz binden.
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Würzung: Wer’s mediterran mag, ersetzt Senf durch Tomatenmark und gibt getrockneten Basilikum, Oregano und etwas Parmesan in die Masse. Für eine deftige Variante eignet sich Räuchersalz oder geräuchertes Paprikapulver.
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Füllungen: Feta, Mozzarella, gekochte Eier, Spinat oder sogar klein gewürfelte, geröstete Paprika passen hervorragend. Einfach kreativ sein!
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Beilagen: Statt Kartoffeln gehen auch Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken oder Kürbiswürfel. Im Sommer serviere ich den Braten gern mit Tomatensalat, im Winter mit Rahmspinat.
Beliebt bei Groß und Klein
In meiner Familie gehört dieses Gericht zu den am häufigsten gewünschten. Kinder lieben die Kombination aus Fleisch und knusprigen Kartoffeln – vor allem, wenn im Inneren ein Überraschungsei (also ein gekochtes) versteckt ist. Erwachsene schätzen die würzige Note, die angenehme Sättigung und den rustikalen Charakter.
Ich habe dieses Gericht auch schon oft für Gäste gemacht. Es lässt sich super vorbereiten, sieht im Ganzen serviert beeindruckend aus und braucht keine ausgefallene Beilage, um zu glänzen. Ein Klecks Senf, ein frischer Joghurt-Dip oder ein knackiger Salat reichen völlig.
Und wenn doch mal etwas übrig bleibt – umso besser! Denn kalt schmeckt der Braten am nächsten Tag fast noch besser. Dünn aufgeschnitten mit einem Stück Brot oder warm im Sandwich – köstlich.
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Herzhafter Hackbraten mit Ofenkartoffeln – Einfaches Rezept
- Total Time: 10
- Yield: 4 1x
Description
Dieser Hackbraten mit Ofenkartoffeln ist ein Klassiker, den ich immer wieder gerne mache. Er ist herzhaft, saftig, einfach in der Zubereitung und gelingt auch Kochanfängern. Ob für die Familie, für Gäste oder zum Vorkochen – dieses Gericht passt zu jeder Gelegenheit.
Ingredients
Für den Hackbraten:
- 500 g Rinderhackfleisch (alternativ: gemischtes Hack oder Putenhack)
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- 1 Ei
- 2 EL Semmelbrösel
- 1 TL Senf
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 TL getrockneter Oregano
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optional: 2 hartgekochte Eier oder 100 g Feta (für die Füllung)
Für die Ofenkartoffeln:
- 600 g festkochende Kartoffeln (z. B. Linda, Sieglinde), ungeschält und in Spalten geschnitten
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL getrockneter oder frischer Rosmarin
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Glasur:
- 2 EL Ketchup
- 1 TL Senf
- 1 TL Honig oder Ahornsirup
Instructions
- Backofen vorheizen:
Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine große Auflaufform oder ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. - Hackmasse vorbereiten:
Hackfleisch mit Zwiebel, Knoblauch, Ei, Semmelbröseln, Senf, Paprikapulver, Oregano, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben. Alles gründlich vermengen. Optional: Eier oder Feta in die Mitte legen und die Masse drumherum formen. - Braten formen:
Die Hackmasse zu einem kompakten Laib formen und mittig in die Auflaufform legen. - Kartoffeln vorbereiten:
Kartoffelspalten mit Öl, Paprikapulver, Rosmarin, Salz und Pfeffer vermengen. Gleichmäßig rund um den Braten verteilen. - Glasur anrühren:
Ketchup, Senf und Honig verrühren. Den Braten damit gleichmäßig bestreichen. - Backen:
Alles im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene ca. 45–50 Minuten backen. Bei Bedarf nach der Hälfte der Zeit die Kartoffeln wenden. Wenn der Braten oben zu dunkel wird, locker mit Alufolie abdecken. - Ruhen lassen & servieren:
Nach dem Backen den Braten 5–10 Minuten ruhen lassen, dann in Scheiben schneiden und mit den Kartoffeln servieren.
Notes
Für extra Saftigkeit kann etwas geriebener Käse oder ein Schuss Milch in die Hackmasse gegeben werden.
Die Ofenkartoffeln können mit anderem Gemüse ergänzt werden – z. B. Möhren, Paprika oder Süßkartoffeln.
Reste lassen sich hervorragend einfrieren oder am nächsten Tag als Sandwichbelag verwenden.
- Prep Time: 20
- Cook Time: 50
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum herzhaften Hackbraten mit Ofenkartoffeln
Kann ich den Hackbraten im Voraus vorbereiten?
Ja, das geht wunderbar! Du kannst die komplette Hackmasse schon morgens oder sogar am Vorabend vorbereiten, in Form bringen und luftdicht abgedeckt im Kühlschrank lagern. So brauchst du ihn abends nur noch in den Ofen zu schieben – ideal für stressfreie Tage oder wenn Gäste kommen.
Kann ich den Braten auch einfrieren?
Auf jeden Fall. Sowohl roh als auch fertig gebacken lässt sich der Hackbraten gut einfrieren. Ich friere ihn meist portionsweise ein, damit ich bei Bedarf nur so viel auftauen muss, wie ich brauche. Zum Auftauen über Nacht einfach in den Kühlschrank legen, dann bei 160 °C im Ofen erwärmen.
Welche Kartoffeln eignen sich am besten?
Ich empfehle festkochende Sorten wie Linda, Sieglinde oder Nicola. Sie behalten ihre Form, werden beim Backen schön knusprig und saugen den Bratensaft auf, ohne matschig zu werden. Wer es etwas süßer mag, kann auch Süßkartoffeln verwenden – diese gelingen genauso gut.
Wie kann ich verhindern, dass der Braten zu trocken wird?
Ein saftiger Hackbraten braucht genug Fett und Bindung. Verwende daher nicht zu mageres Fleisch – Rinderhack mit etwa 20 % Fettanteil ist ideal. Achte auch auf die richtige Menge an Ei und Semmelbröseln. Wer mag, kann etwas Sahne oder geriebenen Käse in die Masse geben – das hält sie saftig.
Außerdem wichtig: Nicht zu lange backen! Prüfe ab 45 Minuten regelmäßig, ob der Braten durch ist, aber nicht austrocknet.
Was kann ich als Beilage außer Kartoffeln servieren?
Neben den klassischen Ofenkartoffeln passen auch wunderbar:
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Kartoffelpüree
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Knuspriges Baguette
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Rahmspinat oder Erbsen
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Blattsalat mit Joghurt-Dressing
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Rotkohl oder Sauerkraut im Winter
Auch ein cremiger Gurkensalat oder ein Tomaten-Mozzarella-Salat passen perfekt dazu – je nach Jahreszeit.
Kann ich den Braten auch vegetarisch machen?
Ja, das ist möglich! Es gibt mittlerweile viele pflanzliche Hackfleischalternativen auf Basis von Erbsen-, Soja- oder Linsenprotein. Achte darauf, eine gute Bindung mit Ei-Ersatz (z. B. Leinsamen-Ei oder Kichererbsenmehl) sowie Gewürzen und Semmelbröseln herzustellen. Auch geriebene Karotten oder Haferflocken machen die Masse stabiler.
Die Garzeit ist in etwa gleich – prüfe einfach, ob die Kruste schön fest und der Kern durchgegart ist.
Warum ist mein Braten beim Backen auseinandergefallen?
Das kann mehrere Gründe haben:
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Zu wenig Bindung: Achte auf ausreichend Ei und Semmelbrösel.
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Zu viel Flüssigkeit: Wenn die Masse zu feucht ist, verliert sie beim Garen die Stabilität.
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Zu wenig geknetet: Die Masse sollte gut vermengt werden, damit sich die Struktur verdichtet.
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Zu schnelles Backen: Eine moderate Backtemperatur (ca. 200 °C) hilft, dass der Braten außen fest wird und innen saftig bleibt.
Tipp: Nach dem Formen den Braten kurz im Kühlschrank ruhen lassen – dann hält er besser die Form.
Wie lange ist der fertige Hackbraten haltbar?
Im Kühlschrank hält sich der fertige Braten 2–3 Tage. Luftdicht verpackt oder in einer Aufbewahrungsbox bleibt er schön saftig. Zum Aufwärmen am besten im Backofen bei ca. 160 °C für 10–15 Minuten aufwärmen – so bleibt er außen knusprig.
Kann ich Reste kreativ verwerten?
Ja, unbedingt! Hier ein paar Ideen:
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In dünne Scheiben schneiden und als Sandwich-Füllung verwenden
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Würfeln und mit Gemüse zu einem Pfannengericht verarbeiten
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Aufwärmen, mit Tomatensoße übergießen und mit Käse überbacken
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Als Hackbraten-Burger mit Brötchen, Salat und Soße servieren
Reste lohnen sich – der Braten entwickelt über Nacht oft noch mehr Geschmack.