Zucchini-Nudeln mit Feta

Ich liebe Pasta – wirklich. Aber manchmal braucht mein Bauch eine kleine Pause von all den Kohlenhydraten. Genau dann kommen bei mir Zucchini-Nudeln mit Feta auf den Tisch. Sie schmecken leicht, sind schnell gemacht und trotzdem richtig lecker und sättigend. Dieses Gericht ist für mich der perfekte Spagat zwischen Genuss und bewusster Ernährung.

Die Kombination aus knackiger Zucchini, cremigem Feta und einem Hauch Knoblauch ist einfach unschlagbar. Und das Beste: Ich brauche dafür keine exotischen Zutaten, sondern greife einfach auf das zurück, was mein Kühlschrank eh meistens hergibt.


Warum du dieses Rezept lieben wirst

1. Low Carb & leicht – ohne Verzicht
Zucchini-Nudeln („Zoodles“) sind eine tolle Alternative zu herkömmlicher Pasta. Weniger Kalorien, mehr Gemüse – perfekt für ein leichtes Mittag- oder Abendessen.

2. Schnell gemacht
In gerade einmal 15 Minuten steht dieses Gericht fertig auf dem Tisch. Ideal, wenn’s mal wieder schnell gehen muss.

3. Frisch, sommerlich und voller Geschmack
Der Feta schmilzt leicht über die warmen Zucchini und verbindet sich mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern zu einer cremigen, würzigen Sauce.

4. Super vielseitig
Das Rezept lässt sich nach Lust und Laune erweitern – mit Tomaten, Pinienkernen, Oliven oder frischen Kräutern.

5. Preiswert & einfach
Alles, was du brauchst, bekommst du in jedem Supermarkt – ohne großes Budget oder Schnickschnack.


Die kleine Geschichte hinter meinem Rezept

Ich habe Zucchini lange Zeit ehrlich gesagt unterschätzt. In meiner Vorstellung waren sie irgendwie langweilig – bis ich das erste Mal Zoodles ausprobiert habe. Das war an einem besonders heißen Sommertag, an dem mir weder nach schwerem Essen noch nach Salat war.

Also habe ich mir aus purer Neugier einen Spiralschneider gekauft, ein paar Zucchini zu „Nudeln“ gedreht, sie kurz angebraten und mit zerbröseltem Feta vermischt. Dazu etwas Knoblauch, ein Spritzer Zitronensaft und frische Petersilie – und ich war hin und weg. Seitdem gehören Zoodles mit Feta fest in meinen Sommer-Küchenplan.


Vielseitigkeit – die Zoodles lassen sich endlos variieren

Zucchini-Nudeln mit Feta sind eine perfekte Basis für viele kreative Varianten:

  • Mit Kirschtomaten und Basilikum – mediterran & frisch

  • Mit gebratenen Champignons – herzhaft & sättigend

  • Mit Oliven und getrockneten Tomaten – würzig & aromatisch

  • Mit Putenstreifen oder Kichererbsen – für etwas mehr Protein

Du kannst die Zoodles übrigens roh, blanchiert oder in der Pfanne angebraten servieren – je nachdem, welche Konsistenz du bevorzugst.


Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 mittelgroße Zucchini

  • 150 g Feta-Käse

  • 1–2 Knoblauchzehen

  • 2 EL Olivenöl

  • Salz, Pfeffer

  • Optional: ein Spritzer Zitronensaft

  • Optional: frische Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Thymian)

  • Optional: Kirschtomaten, Pinienkerne oder geröstete Walnüsse

Schritt-für-Schritt-Anleitung für „Zucchini-Nudeln mit Feta

Zucchini-Nudeln mit Feta sind eines dieser Gerichte, bei denen du denkst: „So einfach – und trotzdem so gut!“ Hier kommt die komplette Anleitung, wie du in wenigen Schritten ein leckeres, frisches und gesundes Gericht auf den Teller bringst.


1. Zucchini vorbereiten

Nimm zwei mittelgroße Zucchini, wasche sie und schneide die Enden ab.
Jetzt verwandelst du sie in Zoodles. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

  • Spiralschneider: Die bequemste Lösung – damit entstehen schöne, lange Zucchini-Nudeln.

  • Julienne-Schäler: Ideal, wenn du keinen Spiralschneider hast. Du erhältst feine Streifen.

  • Gemüseschäler: Etwas breitere „Bandnudeln“, ähnlich wie Tagliatelle.

Tipp: Wenn du möchtest, kannst du die Zoodles in ein Sieb geben, leicht salzen und 10–15 Minuten ziehen lassen. So verlieren sie überschüssige Flüssigkeit und werden beim Anbraten nicht zu wässrig. Danach mit Küchenpapier gut trocken tupfen.


2. Feta vorbereiten

Den Feta zerbröselst du grob mit den Fingern oder einer Gabel.
Je nach Vorliebe kannst du ihn feiner oder etwas stückiger lassen.
Stelle ihn beiseite – er kommt später über die heißen Zoodles und schmilzt leicht an.


3. Knoblauch und optionales Gemüse schneiden

Schäle 1–2 Knoblauchzehen und hacke sie fein.
Optional kannst du noch ein paar Kirschtomaten halbieren, eine kleine Zwiebel fein schneiden oder eine Handvoll Spinat oder Rucola bereitlegen.


4. Zoodles anbraten

Erhitze 2 EL Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze.
Gib den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn ganz kurz an – nur 20–30 Sekunden, damit er nicht bitter wird.

Jetzt die Zucchini-Nudeln dazugeben.
Brate sie nur 2–3 Minuten, damit sie warm werden, aber noch etwas Biss behalten.
Wenn du sie länger brätst, verlieren sie Wasser und werden weich – das ist Geschmackssache.

Optional kannst du jetzt auch deine vorbereiteten Kirschtomaten oder Spinatblätter unterheben.


5. Abschmecken

Würze mit Salz, Pfeffer und – wenn du magst – einem Spritzer Zitronensaft oder etwas Balsamico bianco. Das bringt Frische ins Gericht.
Auch ein Hauch Chili oder getrockneter Oregano passt wunderbar.


6. Feta unterheben oder darüber bröseln

Jetzt kommt der Feta ins Spiel:
Entweder du hebst ihn direkt unter die warmen Zoodles, damit er leicht anschmilzt und das Gericht cremiger macht.
Oder du gibst ihn erst beim Servieren darüber – so bleibt er fester und sorgt für Kontrast.

Beides funktioniert gut – je nachdem, was du lieber magst.


7. Anrichten & verfeinern

Richte die Zoodles auf zwei Tellern an.
Bestreue sie mit frischen Kräutern wie Petersilie, Basilikum oder Thymian.
Für mehr Crunch kannst du noch geröstete Pinienkerne, Sonnenblumenkerne oder ein paar Walnüsse drübergeben.
Ein Schuss Olivenöl rundet alles ab.


Anpassungen nach Lust und Laune

  • Mit Eiweiß: Gebratene Putenstreifen, Kichererbsen oder ein pochiertes Ei machen das Gericht noch sättigender.

  • Vegan: Verwende veganen Feta oder einfach nur Nusskerne mit etwas Zitronensaft.

  • Mit Tomatensoße: Statt nur Olivenöl kannst du auch eine fruchtige Tomatensoße dazu servieren.

  • Mediterran: Mit Oliven, getrockneten Tomaten und Kapern verfeinern.

  • Würzig: Probiere mal Chiliöl oder Knoblauchöl als Topping.


Zucchini-Nudeln mit Feta sind ein herrlich leichtes, frisches Gericht, das du in vielen Varianten genießen kannst – und das in unter 20 Minuten. Perfekt für heiße Tage, leichte Abende oder als schnelles Büroessen.

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Zucchini-Nudeln mit Feta


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  • Author: Anna Schneider
  • Total Time: 15
  • Yield: 2 1x

Description

„Zoodles“, also Zucchini-Nudeln, sind eine frische, kalorienarme Alternative zu klassischer Pasta – perfekt für heiße Tage oder leichte Mahlzeiten. In Kombination mit cremig-würzigem Feta, etwas Knoblauch und frischen Kräutern entsteht im Handumdrehen ein einfaches, köstliches Gericht mit mediterranem Flair.


Ingredients

Scale
  • 2 mittelgroße Zucchini
  • 150 g Feta-Käse
  • 12 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Optional: 1 EL Zitronensaft oder heller Balsamico
  • Optional: frische Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Thymian)
  • Optional: eine Handvoll Kirschtomaten, geröstete Pinienkerne oder Walnüsse

Instructions

  1. Zucchini vorbereiten:
     Zucchini waschen, die Enden abschneiden und mit einem Spiralschneider, Julienne-Schäler oder Gemüseschäler in Streifen schneiden.
     Optional: Zoodles leicht salzen, 10–15 Minuten in einem Sieb ziehen lassen, dann ausdrücken.
  2. Feta vorbereiten:
     Feta grob zerbröseln und beiseitestellen.
  3. Knoblauch schneiden:
     Knoblauch schälen und fein hacken. Optional Kirschtomaten halbieren.
  4. Zoodles anbraten:
     Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Knoblauch 30 Sekunden anbraten, dann die Zoodles dazugeben.
     2–3 Minuten unter Rühren anbraten – nicht zu lange, damit sie bissfest bleiben.
  5. Abschmecken:
     Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft oder Balsamico würzen.
  6. Feta zugeben:
     Feta unterheben oder über die angerichteten Zoodles geben.
  7. Servieren:
     Mit frischen Kräutern und optionalen Toppings bestreuen. Sofort genießen.

Notes

Statt Feta kann auch Hirtenkäse verwendet werden.

Für eine vegane Version: veganen Feta oder Nuss-Toppings nutzen.

Zoodles nicht zu lange braten – sonst verlieren sie Textur.

Optional mit gebratenem Tofu, Hülsenfrüchten oder einem pochierten Ei ergänzen.

Auch als kaltes Gericht geeignet.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 5

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Muss ich einen Spiralschneider haben?

Nein. Ein Spiralschneider macht zwar das schönste Ergebnis, aber du kannst die Zoodles auch mit einem Julienne-Schäler oder normalen Gemüseschäler herstellen.
Letzterer erzeugt breite, bandnudelartige Streifen – ähnlich Tagliatelle. Hauptsache: Zucchini in Streifen!


Kann ich die Zoodles roh essen?

Ja! Wenn du sie besonders knackig magst, kannst du sie roh servieren. Einfach gut mit Salz, Zitronensaft, Olivenöl und Feta vermischen – fertig ist ein leckerer, kalter Zucchinisalat.
Für die warme Variante aber empfehle ich ein kurzes Anbraten (2–3 Minuten).


Wird das Gericht durch den Feta nicht zu salzig?

Feta ist von Natur aus salzig. Deshalb solltest du beim Würzen der Zoodles erst nachdem du den Feta hinzugefügt hast noch einmal abschmecken.
Wer empfindlich auf Salz reagiert, kann einen milden Feta oder Hirtenkäse verwenden.


Wie verhindere ich, dass die Zoodles wässrig werden?

Zucchini enthalten viel Wasser. Diese Tricks helfen:

  • Zoodles salzen, in ein Sieb geben, 10–15 Minuten ziehen lassen, danach gut ausdrücken.

  • Beim Braten nicht zu lange garen. Maximal 3 Minuten reichen.

  • Nicht mit Deckel kochen – sonst sammelt sich noch mehr Flüssigkeit.


Wie lange sind Zoodles haltbar?

Roh: Zoodles kannst du ungewürzt 1 Tag im Kühlschrank aufbewahren. Danach werden sie weich.
Gekocht: Frisch zubereitet schmecken sie am besten. Aufgewärmt verlieren sie Struktur. Reste aber am selben Tag noch essen oder kalt als Salat verwenden.


Kann ich das Gericht vegan zubereiten?

Ja! Ersetze den Feta einfach durch veganen Feta (auf Mandel-, Cashew- oder Sojabasis).
Alternativ passen auch geröstete Nüsse mit etwas Zitronensaft oder ein Klecks Hummus.


Welche Kräuter passen gut dazu?

Besonders gut:

  • Petersilie – frisch und neutral

  • Basilikum – klassisch und mediterran

  • Thymian oder Oregano – herzhaft und würzig
    Frische Kräuter sind hier ideal – getrocknete nur sparsam verwenden.

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